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Detailergebnis zu DOK-Nr. 74417

Von der Meso- zur Makroskala: Numerische Homogenisierung von Heißasphalt unter Berücksichtigung der Viskoelastizität und des Einflusses des Mörtels (Orig. engl.: Meso- to macroscale homogenisation of hot mix asphalt considering viscoelasticity and the critical role of mortar)

Autoren J. Neumann
J.-W. Simon
S. Reese
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

RILEM 252-CMB Symposium: Chemo-Mechanical Characterization of Bituminous Materials. Cham: Springer, 2019 (RILEM Bookseries Vol. 20) S. 287-291, 3 B, 1 T, 8 Q

Die numerische Homogenisierung stellt eine Möglichkeit zur Vorhersage von Materialeigenschaften auf der Makroskala dar. Vorteilhaft dabei ist die mögliche Reduktion eines umfangreichen experimentellen Prüfprogramms im Labor. Eine Methode zur Erzeugung synthetischer 3D-Mesoskala-Modelle von Heißasphalt stellt die Voronoi-Polygon-Methode zur Abbildung des Gesteins dar. Eine Überprüfung dieser synthetisch generierten Formen des Gesteins erfolgte anhand von Scans mittels Computertomographie. Eine gute Übereinstimmung konnte hier nachgewiesen werden. Das verallgemeinerte Maxwell-Modell wurde in der Folge zur Beschreibung der Viskoelastizität der Mörtelphase im Asphalt genutzt. Es konnte festgestellt werden, dass dem Mörteldesign eine maßgebende Rolle in der Simulation zugeschrieben werden kann.