Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 75794

Chancen und Risiken des autonomen und vernetzten Fahrens aus der Sicht der Verkehrsplanung: FGSV-Bericht (Ausgabe 2020)

Autoren U. Just
M. Krech
C. Gertz
Sachgebiete 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)
6.7.2 Verkehrsbeeinflussung außerorts, Verkehrsmanagement, Fahrerassistenzsysteme

Köln: FGSV Verlag, 2020, 16 S., zahlr. Q (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 006/14). - ISBN 978-3-86446-275-7. - Online-Ressource verfügbar unter: https://www.fgsv-verlag.de/chancen-und-risiken-des-autonomen-und-vernetzten-fahrens-aus-der-sicht-der-verkehrsplanung

Nicht zuletzt angesichts der dynamischen technologischen Entwicklung und der laufenden Fachdiskussion stellt sich insbesondere für die Kommunen und die Infrastrukturbetreiber die Frage, welche Entwicklung beim autonomen und vernetzten Fahren auf sie zukommt. Dies fällt mit einer intensiven Diskussion neuer Antriebsformen (zum Beispiel Elektroantrieb) und Betriebsmodellen (zum Beispiel geteilte Fahrzeuge) zusammen. In Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung in diesen Bereichen können sich unterschiedliche Auswirkungen bei einer Einführung des autonomen Fahrens ergeben. Als vernetztes Fahren wird die Kommunikation zwischen Fahrzeugen sowie zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur bezeichnet. Die Einführung des autonomen Fahrens erfolgt nach der derzeit zu beobachtenden Entwicklung nicht in einem Schritt, sondern stufenweise (Level 0 bis 5) oder je nach Konzeption des Fahrzeugs nur für einzelne Anwendungsfälle. Beim öffentlichen Verkehr (ÖV) werden sich Veränderungseffekte möglicherweise schneller einstellen. Dieser Bericht der FGSV soll hier eine Orientierung bieten für folgende Fragen: Welche Chancen und Risiken sind mit dem autonomen und vernetzten Fahren verbunden und in welchen Bereichen entstehen Auswirkungen? Was ist aus Sicht einer an Nachhaltigkeitszielen orientierten Verkehrsplanung vom autonomen Fahren erwünscht? Was sind die bestehenden Unsicherheiten und welche Beteiligte wirken im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf die weitere Entwicklung zum autonomen Fahren ein?