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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67587
Getestet: Unterschiedliche Wegeoberflächen
Autoren |
S. Lieb |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege 11.9 Rad-, Moped-, Gehwegbefestigung |
mobilogisch! 35 (2014) Nr. 2, S. 19--22, 2 B, 3 Q
Beim Bau von Geh- und Radwegen stehen Kommunen regelmäßig vor verschiedenen Ansprüchen: Radfahrer wollen auch bei Schmuddelwetter sicher und sauber an ihr Ziel gelangen, Inline-Skater und Skateboarder fragen nach glatten Oberflächen, Umweltschützer verlangen Beläge, die das Niederschlagswasser nicht einfach in die Kanalisation leiten, sondern den nahen Bäumen möglichst ungehindert wieder zur Verfügung stellen. Weiterhin sollen die Baukosten und der Unterhalt möglichst wirtschaftlich sein. Um herauszubekommen, ob beziehungsweise wie man allen Ansprüchen gerecht werden kann, wurde im Juni 2009 in Würzburg eine Teststrecke am Ludwigkai mit unterschiedlichen Materialien gebaut. Die Teststrecke hat eine Länge von circa 500 m und wurde in neun Parzellen aufgeteilt. Alle Bauweisen bestehen aus einer ungebundenen mineralischen Tragschicht und einer Deckschicht. Je nach Ausführung wurden die Körnungen der Deckschicht unter Zusatz von organischen, bitumen-, zement- oder kunststoffhaltigen Zusatzstoffen gebunden. Die Kosten variierten um den Faktor 3, eine Variante der wassergebundenen Schicht war die preiswerteste, die kunstharzgebundene die teuerste Ausführung.