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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67647
Überarbeitung der österreichischen Methode zur Dimensionierung von Asphaltstraßen
Autoren |
R. Blab L. Eberhardsteiner |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
3. Dresdner Asphalttage, 12. und 13. Dezember 2013. Dresden: Technische Universität Dresden, Professur für Straßenbau, 2013, S. 127-131, 3 B, 4 Q
Da die in der RVS 03.08.63 "Oberbaubemessung" aus dem Jahr 2008 - der derzeit gültigen Richtlinie für die Bemessung von Asphaltstraßen - getroffenen Annahmen bezüglich Verkehrsbelastung und der Berücksichtigung des Materialverhaltens veraltet sind, wird in der Arbeit eine neue Methodik zur rechnerischen Dimensionierung von Asphaltstraßen präsentiert. Dabei werden nicht nur aktuelle Verkehrsstatistiken ausgewertet und infolge dessen künstliche Verkehrskollektive erstellt, es wird auch die Möglichkeit geschaffen, die tatsächliche Verkehrsbelastung im zu bemessenden Abschnitt in die Dimensionierung einfließen zu lassen. Ebenso werden bei der Ermittlung der Materialsteifigkeit und der Materialermüdung mehrere Eingangsebenen eingeführt. Diese unterscheiden sich in die Berücksichtigung tatsächlicher Materialkennwerte, wobei mit höher werdendem Detaillierungsgrad der Prüfaufwand steigt. Die vorgestellte Bemessungsmethode für Asphaltstraßen im hochrangigen Netz wird zudem um eine Wirtschaftlichkeitsbewertung in Form einer Lebenszykluskostenanalyse erweitert.