Detailergebnis zu DOK-Nr. 41004
Erfahrungen mit Splittmastixasphalt
Autoren |
H.-J. Kluge I. Schröder |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Bitumen 54 (1992) Nr. 4, S. 167-171, 9 B
Die unter allen Verkehrsbelastungen inzwischen langjährig bewährte Bauweise verlangt einen hohen Bindemittelgehalt und aus Gründen der Standfestigkeit dennoch ausreichenden Hohlraumgehalt. Fehlschläge, wie Entmischungen, Mörtelanreicherungen an der Oberfläche, Wasseraustritte aus der Fahrbahn oder mangelnde Griffigkeit, können durch richtige Stoffwahl und aufeinander abgestimmte Zusammensetzung sowie durch korrekten Einbau und Verdichtung vermieden werden. Über volumetrische Betrachtungen werden konkrete Anweisungen für eine zweckmäßige Zusammensetzung gegeben. Dabei werden die Unterschiede gegenüber Asphaltbeton verdeutlicht. Als stabilisierende Zusätze dienen Bindemittelträger, die die Homogenität des Mischgutes sichern, insbesondere ein Ablaufen des Bindemittels verhindern sollen. Bewährt haben sich Zellulosefasern in einer Menge von 0,3 Gew.-%. Eine Vormischzeit von 5 bis 15 sec ist hierfür vorzusehen. Abweichungen in der Mischungszusammensetzung können zu Schwierigkeiten bei der Verdichtung und damit zu Schwankungen im Hohlraumgehalt führen.