Detailergebnis zu DOK-Nr. 41022
Zwischenausbau der Bundesautobahn A 4 zwischen Dresden und Bautzen in Asphaltbauweise
Autoren |
F.-H. Göpfert V. Quellmalz |
---|---|
Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Teerbau Veröffentlichungen H. 37, 1991, S. 33-39, 5 B
Um möglichst schnell die Befahrbarkeit der in den dreißiger Jahren gebauten und in sehr schlechtem Fahrbahnzustand befindlichen Autobahnstrecke zu verbessern, wurde ein Zwischenausbau ohne Veränderung der Querschnittsmessungen ausgeschrieben und ausgeführt. Es wird die Bauausführung von 2 der insgesamt 3 Lose beschrieben. Eines der Lose wies eine 22 cm dicke Zementbetonschicht auf, das andere 10 cm Kleinpflaster auf 2 bis 3 cm Pflastersand und 20 cm Zementbetontragschicht. Die Zementbetonschichten wurden entspannt und belassen und in beiden Losen ein ähnlicher Aufbau der neuen Befestigung gewählt: 4 cm Splittmastixasphalt 0/11 S auf 4 cm Asphaltbinder 0/16 und 7 bis 11 cm Asphalttragschicht 0/22 CS (Pflasterlos) bzw. auf 8 bis 13 cm Asphalttragschicht 0/22 CS (Zementbetonlos). Die Hauptleistungen für die beiden Lose werden angegeben. Durch die Erhöhung des Fahrkomforts auf der BAB wird die etwa parallel verlaufende B 6 deutlich entlastet.