Detailergebnis zu DOK-Nr. 41032
Oberflächenbehandlungen unter besonderer Berücksichtigung modifizierter Bindemittel - Stand der Bautechnik
Autoren |
V. Schäfer |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Bitumen 53 (1991) Nr. 3, S. 120-125, 10 B, 7 T, 9 Q
Nach Darstellung der wichtigsten Eigenschaften werden die Ausführungsarten einfache und doppelte Oberflächenbehandlung sowie die Sandwich-Bauweise als OB beschrieben. Die Grundsätze für die Auführung einer OB werden angesprochen, auf die Überlegungen bei der Bindemittel- und Gesteinswahl wird detailliert eingegangen. Härte und Beschaffenheit der vorhandenen Straßenoberfläche spielen dabei eine wichtige Rolle. Auf die Neuerungen im Gerätewesen, von der computergesteuerten Spritzrampe mit regelbarer Bindemittel-Querverteilung, über den Splittstreuer mit variabler Breitenregelung und wegeabhängiger Dosierung, bis zur OB-Maschine als Verlegegerät für große Flächen wird hingewiesen. Für die Herstellung von einfachen OB haben sich Gummiradwalzen bewährt. Für die Herstellung einer Sandwich-OB sollten kombinierte Walzen mit einer gummibeschichteten Glattmantelvibrationswalze und einer herkömmlichen Gummiradwalze bevorzugt werden. Für einen zeitlich begrenzten Zwischenausbau wird auf die Möglichkeit verwiesen, eine 8 bis 12 cm dicke Asphalttragschicht, Typ C, mit einer Oberflächenbehandlung als vorläufige Deckschicht aufzubringen.