Detailergebnis zu DOK-Nr. 41550
Verkehrsforschung durch das Zentrale Forschungsinstitut des Verkehrswesens (Teil 2)
Autoren |
S. Pech K.-D. Affeldt |
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Sachgebiete |
0.1 Straßengeschichte 0.8 Forschung und Entwicklung |
Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 1993 (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Allgemeines H. 4) S. 73-140, zahlr. B, T, Q
Mit dem vorliegenden Bericht wird ein Überblick über die Entwicklung der Verkehrsforschung in der DDR im Zeitraum von 1950 bis 1990 gegeben. Besondere Berücksichtigung findet dabei das Zentrale Forschungsinstitut des Verkehrswesen (ZFIV), in dem über viele Jahre mehr als 40 Prozent der personellen Kapazitäten der Forschung und Entwicklung im Verkehrswesen konzentriert waren. In Etappen gegliedert, die sich hauptsächlich an wirtschaftspolitischen Veränderungen orientierten, werden mittels tabellarischer Übersichten, Strukturschemata und Organigrammen, Aufgaben und Potentialentwicklung des ZFIV quantitiv dokumentiert. Anliegen der Arbeit ist es auch, aus der Sicht der Verkehrsforschung Bezüge zur allgemeinen Wirtschafts- und Verkehrspolitik herzustellen. Damit wird versucht, eine entsprechende Einordnung der wissenschaftsorganisatorischen Veränderungen zu erleichtern und darüber hinaus Aussagen zum Niveau und zur Wirksamkeit von Forschungsergebnissen zu treffen. Bestimmte verkehrspolitische Aufgabenstellungen, die für die Arbeit des ZFIV von besonderer Bedeutung waren, finden in der Arbeit ihre jeweilige Entsprechung. Themenkomplexe wie: a) Produktions-Transport-Optimierung, b) Entwicklung der Mikrorechen- und Robotertechnik, c) Verkehrskomplex Eisenbahnfähre Mukran-Klaipeda, d) Entwicklung des Verkehrswesens in Berlin (Ost) werden daher vertiefend dargestellt.