Detailergebnis zu DOK-Nr. 41894
Die Einbettung der Bauabrechnung in die baubetrieblichen Zusammenhänge
Autoren |
U. Blecken |
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Sachgebiete |
4.0 Allgemeines 4.3 Vertrags- und Verdingungswesen |
VDV-Schriftenreihe "Der Vermessungsingenieur in der Praxis" H. 5, 1993, S. 113-121, 8 B
Bauaufträge werden als Pauschal- oder Einheitspreisverträge vergeben. Genaue Kenntnisse über tatsächlichen Umfang der Bauleistungen sind Voraussetzung für die sichere Kontrolle von Gewinn oder Verlust. Wenn bei Abschlagsrechnungen Aufmaße gefordert werden, muß Aufmaß nach Bauphase in einzelnen Positionen gegliedert werden. Wie Vor- und Angebotskalkulationen zweckmäßig erarbeitet werden, welche Bedeutung Arbeits-, Nach- und Nachtragskalkulation haben, und wie sie sinnvoll praktiziert werden, wird dargestellt. Wichtig für die Baustelle ist zu prüfen, ob ausgeschriebene Mengen mit den tatsächlich ausgeführten Leistungen korrespondieren. Organisatorisch kann die Mengenermittlung nach Leistungsverzeichnis-Positionen oder nach Bauabschnitten oder Orten erfolgen. Letztere Methode ist übersichtlicher und bei sich wiederholenden Abschnitten als Arbeitsvorgabe geeignet. Das Organisationssystem, wie es sich im Rechner darstellt, wird angedeutet.