Detailergebnis zu DOK-Nr. 43033
Staus in Städten infolge von Störfällen (Orig. engl.: Urban congestion caused by incidents)
Autoren |
T. van Vuren D. Leonard |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) |
Traffic Engineering + Control 35 (1994) Nr. 7/8, S. 422-429, 3 B, 8 T, 12 Q
Störfälle (z.B. Baustellen, Pannen, Unfälle etc.) wirken sich im Stadtverkehr insofern anders aus als auf Außerortsstraßen, als sich Auswirkungen nicht nur für die betroffenen Teilstrecken, sondern für das gesamte Netz bzw. Netzteile ergeben können. In dem Beitrag werden Auswirkungen von Störfällen in Abhängigkeit von deren Merkmalen (Grad der Behinderung, Dauer etc.) und denen des Netzes analysiert und verschiedene Gegenmaßnahmen wie z.B. Anpassung der Signalsteuerung, Umleitungen, Pförtneranlagen, Reduzierung der Nachfrage u.a. mit Hilfe von Simulationen (CONTRAM und CONTRAMI) bezüglich ihrer reduzierenden Wirkungen auf die Staubildung getestet und quantifiziert. Maßstab ist ein sogenannter Stauindex, der als Summe der Quotienten zwischen verlängerter Reisezeit infolge der Störung und normaler Reisezeit auf einzelnen Strecken aufaddiert für das gesamte Netz oder auch Teile davon definiert wird.