Detailergebnis zu DOK-Nr. 43839
Ein Querunebenheitsmeßgerät mit laserstrahlgetragener Mikrowelleninterferometrie (Orig. engl.: A transverse profiler using laser-beam-carried microwave-interferometry)
Autoren |
D.D. Egbert M.S. Fadali |
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Sachgebiete |
10.3 USA 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Washington, D.C.: Strategic Highway Research Program (SHRP), 1990, 87 S., zahlr. B, 5 Q (SHRP-IDEA/UFR-90-003)
Im Rahmen des "Strategischen Forschungsprogramms für Schnellstraßen" ("Strategic Highway Research Program", SHRP) wird ein Querunebenheitsmeßgerät basierend auf der Technologie der "Laserstrahlgetragenen Mikrowelleninterferometrie" ("Laser-Beam-Carried Microwave-Interferometry", LBCMI) entwickelt. Die Profiltiefe wird durch Phasenverschiebung eine mit Mikrowellen modulierten Laserstrahl ermittelt, der die Straßenoberfläche abtastet und von dort reflektiert wird. Die Zielvorstellungen bei der Entwicklung sind: Höhenauflösung < 1 mm; horizontale Auflösung < 3 mm; erfaßte Profilbreite > 4 m; Wiederholabstand < 100 mm bei 96 km/h. Bisher wurden in Feldversuchen eine Höhenauflösung zwischen 5 und 10 mm sowie eine nutzbare Profilbreite von 2 m erreicht. Vorteile des LBCMI sind der Einsatz tagsüber im Verkehr "mitschwimmend" im Gegensatz zu Systemen, die eine projizierte Lichtlinie auf 35-mm-Film aufnehmen und der glatte Profilverlauf im Gegensatz zu kontaktlosen Laser- oder Ultraschallsensoren, von denen 3 bis 17 (in Deutschland bis zu 34!) eine Breite von 2,40 bis 3,60 m (bis zu 4,00 m) abdecken. In diesem Bericht findet man neben genauer System- (Hardware incl. Schaltplan und Platinenlayout) und Programmbeschreibung (incl. Programmlisting in TURBO C) Angaben über die Versuchsvorbereitung und -durchführung sowie Testprofile mit Erläuterungen. Das Querunebenheitsmeßgerät bedarf noch weiterer Entwicklung.