Detailergebnis zu DOK-Nr. 44703
Organisation der Kooperation zwischen Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen am Beispiel des Landkreises Wolfenbüttel
Autoren |
M. Hübner |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Veröffentlichungen aus dem Institut für Straßen- und Verkehrswesen (Univ. Stuttgart) H. 17, 1995, S. 141-155, 1 T, 8 Q
Der Autor beschreibt am Beispiel des Landkreises Wolfenbüttel die Veränderungen in der Organisation des ÖPNV, die sich durch die Veränderungen der rechtlichen und finanziellen Grundlagen aufgrund der Anforderungen aus der europäischen Gesetzgebung und der Neuordnung der Bundesbahn ergeben haben. Einführend werden die wichtigsten rechtlichen Grundlagen und Begriffsbestimmungen erläutert, die Aufgaben der Gebietskörperschaft beschrieben und die gemeinwirtschaftlichen Leistungen und sonstigen Zuwendungen an die Verkehrsbetriebe dargestellt. Ziel der Umorganisation des ÖPNV im Landkreis Wolfenbüttel war die Befriedigung der allgemeinen Daseinsvorsorge, die durch die zur Schülerbeförderung notwendigen Verkehre mehr als abgedeckt angesehen wird, mit den geringstmöglichen Kosten für die Allgemeinheit. Das Organisationsmodell sieht eine Trennung der politischen Ebene von der Managementebene vor und trennt somit Auftraggeber und Auftragnehmer. Im folgenden geht der Autor detailliert auf die Vertragsgestaltung und die finanziellen Regelungen zwischen den einzelnen Verkehrsunternehmen (Verkehrsgemeinschaft) einerseits und zwischen dem Auftraggeber und der Verkehrsgemeinschaft andererseits ein.