Detailergebnis zu DOK-Nr. 45638
EU-DRIVE-Projekt "MIR0" zur Nachfragesteuerung im städtischen Verkehr
Autoren |
I. Vierth |
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Sachgebiete |
5.3.2 Verkehrssystem-Management |
Internationales Verkehrswesen 48 (1996) Nr. 12, S. 31-34, 6 B, 3 Q
Das EU-Direktorat DG XIII Telematik ließ mittels insgesamt 5.600 Interviews in den Städten Barcelona, Bologna, Cambridge, Dublin, Göteborg, Marseille, Thessaloniki und Trondheim die Einschätzung der mit dem Verkehr zusammenhängenden Probleme "Unsichere Straßen", "Verkehrslärm", "Luftverschmutzung", "Unzureichender ÖPNV", "Unzureichende Parkplätze" und "Verkehrsstaus" untersuchen. Sie ist durchaus unterschiedlich, aber auffallend positiv für die "Verbesserung des ÖPNV" ebenso für "Zufahrtsbeschränkungen in die Innenstadt, um Staus zu vermeiden". Bei der Frage der Akzeptanz von Strategien erhält die "Verbesserung des ÖPNV-Angebots" die höchsten Akzeptanz-Werte. Ein Zusammenhang zwischen Einschätzung der Effektivität und Akzeptanz der Strategien konnte jedoch nicht nachgewiesen werden. Zehn Geldeinheiten (GE) würden die Befragten nach ihren Präferenzen in erster Linie (2,08 GE) auf die "Verbesserung des ÖPNV" und an letzter Stelle (0,66 GE) auf den Neubau von Straßen aufgewendet wissen wollen.