Detailergebnis zu DOK-Nr. 45716
Erfahrungen bei der Einführung und Umsetzung von Computerprogrammen zur Erhaltungsplanung
Autoren |
I. Scazziga |
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Sachgebiete |
1.5 Straßendatenbank 12.0 Allgemeines, Management |
Mitteilungen des Institutes für Straßenbau und Straßenerhaltung (Technische Universität Wien (ISTU)) H. 7, 1996, S. 81-89, 2 B, 1 T
Der Bericht geht auf vier Anwendungsbeispiele in der Schweiz für eine Straßendatenbank ein. Drei beziehen sich auf den kommunalen Bereich mit Straßennetzlängen von 55 bis 350 km, eine betrifft einen Kanton mit einer Netzlänge von 650 km. Es wird darauf hingewiesen, daß Straßendatenbanken den individuellen Anforderungen des Anwenders genügen müssen, aber so schlank wie möglich gestaltet werden sollten. Nur so können unbrauchbare Datenfriedhöfe vermieden werden. Denn wenn eine zu umfangreiche Datenbank in der Praxis nicht ständig vollständig aktualisiert werden kann, dann ist sie sehr schnell nicht mehr verwendbar und der anfängliche Aufwand zum Aufbau hat sich nicht gelohnt. Abschließend werden Anforderungen an ein Pavement Management System (PMS) besprochen. Für die Akzeptanz eines PMS ist es wichtig, daß es übersichtlich und in der Funktionsweise nachvollziehbar ist. Auch ist für das gesamte Streckennetz der gleiche Informationsstand notwendig. Dies stellt die Voraussetzung für eine schnelle Antwortzeit des Systems dar.