Detailergebnis zu DOK-Nr. 46431
Die Rüdersdorfer Brücken im Zuge der Bundesautobahn A 10
Autoren |
E. Thiemann J. Drescher |
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Sachgebiete |
15.2 Stahlbrücken |
Straße und Autobahn 48 (1997) Nr. 10, S. 569-575, 9 B, 8 Q
Mit der Fertigstellung der Bundesautobahn A 10 von km 21,250 bis km 23,470 wurde der erste Bauabschnitt im östlichen Teil des Berliner Ringes mit einem sechsstreifigen Querschnitt dem Verkehr übergeben. Nahezu die Hälfte der Streckenlänge bilden vier Brücken, die als "Rüdersdorfer Brücken" bezeichnet werden. Die Stahlkonstruktion der beiden größeren Brücken, der 742 m langen Mühlenfließbrücke und der 237 m langen Kalkgrabenbrücke, gehörten im Jahre 1936 zu den ersten, bei denen der Baustahl St 52 Anwendung fand. Die mit dieser Tatsache verbundenen Dauerhaftigkeitsprobleme erforderten die Brückenerneuerungen ab 1990. Einige Fragen der Planung und der Bauausführung der umfangreichen Arbeiten, insbesondere die Berücksichtigung von Forderungen der Umweltbeeinflussung, der Aufrechterhaltung der Verkehrs- und Bauwerksgestaltung werden erläutert.