Detailergebnis zu DOK-Nr. 46876
Einstellungen zu Straßenbenutzungsgebühren in der Region Bristol (Orig. engl.: Attitudes to road pricing in the Bristol area)
Autoren |
H. Collis H. Inwood |
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Sachgebiete |
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung |
Traffic Engineering + Control 37 (1996) Nr. 10, S. 580-584, 1 B
In dem Artikel werden erste Ergebnisse der Avon Traffic Restraint Studie vorgestellt. Ausgangspunkt der Studie ist ein Review der Londoner Forschungsarbeiten zum Road Pricing (RP). Dort wurden punktbezogene Bepreisung, Anonymität, Bepreisung ohne Fahrtunterbrechung, stadtverträgliche Bepreisungsmuster und Rückverteilung der Einnahmen über ÖPNV und P&R als notwendige Bedingungen für ein RP-System herausgearbeitet. Im Rahmen einer Befragung von 200 Unternehmen zeigten diese Einsicht in die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltsituation und Reduzierung von Staus, zugleich aber Zurückhaltung gegenüber RP. Ihren Standort würden aber nur wenige von der Einführung von RP abhängig machen. Ebensowenig würden die Firmen ihren Arbeitnehmern die Gebühren erstatten. 400 Verkehrsteilnehmer sollten ursprünglich zu Straßenbenutzungsgebühren in Höhe der Parkgebühren (5-6 £) befragt werden, was sich wegen der nicht akzeptablen Höhe als undurchführbar erwies. Im Rahmen der Befragung zeigten die Verkehrsteilnehmer eine hohe Zahlungsbereitschaft für eine Verbesserung der Umweltsituation.