Detailergebnis zu DOK-Nr. 47777
Asphalt im Hocheinbau auf einem zertrümmerten Fahrstreifen aus Zementbeton (Orig. engl.: HMA overlay construction with one-pass/ lane-width PCCP rubblization)
Autoren |
M.R. Thompson F.R. van Matre D. Lippert |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 12.2 Betonstraßen |
Asphalt Paving Technology 1997, Salt Lake City, Utah 1997. St. Paul, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 1997, S. 407-425, 3 B, 1 T, 7 Q
Auf einem 5,4 km langen Autobahnabschnitt im US-Staat Illinois wurde erstmalig ein neues Verfahren für die Wiederherstellung einer Fahrbahn aus abgängigem, 20 cm dickem Fahrbahnbeton ausprobiert, den zu flicken oder dessen Platten zu heben unwirtschaftlich geworden war. Die Betondecke wurde in Fahrstreifenbreite von einem 3,8 m breiten Gerät entspannt und zertrümmert und zusätzlich von einer schweren Vibrationswalze mit Z-förmigen Noppen auf eine Korngröße bis max. 7,5 cm zerkleinert. Die ungebundene Schicht wurde mit einer Vibrationswalze verdichtet. Die Arbeitsgeschwindigkeit betrug 150-180 m/h. Auf dieser Schicht wurden ein Asphaltbinder 0/19 mm in 16,5 cm Dicke und ein Asphaltbeton 0/10 mm in 3,8 cm Dicke eingebaut. Der gesamte Zertrümmerungs- und Einbauzug war weniger als 1.600 m lang. Die Verkehrsbehinderungen konnten gering gehalten werden. Die kostengünstigen Instandsetzungsarbeiten wurden in 6 Wochen abgeschlossen. Genaue technische Einzelheiten der Arbeitsabwicklung und der Erhaltungsmaßnahme werden beschrieben.