Detailergebnis zu DOK-Nr. 48167
Rißsteuerung mit schwindverringernden Betonzusätzen (Orig. engl.: Control of cracking with shrinkage-reducing admixtures)
Autoren |
S.P. Shah S. Marikunte W. Yang |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk 9.4 Chemische Stoffe, Kunststoffe (Haftmittel, Zusatzmittel) |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1997 (Transportation Research Record (TRB) H. 1574) S. 25-36, 8 B, 7 T, 15 Q
Berichtet wird über Versuche und die Wirksamkeit mit einem Betonzusatzmittel, das das Schwinden verringert, und einem Rechenmodell, die Schwindrißbildung zu steuern. Das verwendete Mittel ist ein Propylen-Glykol-Derivat und soll sowohl das freie Schwinden als auch die Schwindrißbildung herabsetzen. Die Versuche wurden an ringförmigen Prüfkörpern durchgeführt. Dem Rechenmodell liegen Spannungsanalysen zugrunde. Es berechnet, in welchem Alter Schwindrisse auftreten sowie die maximale Rißbildung. Ein Vergleich der Vorhersage der Schwindrißbildung mit dem vorgestellten Computerberechnungsprogramm mit den Versuchsergebnissen zeigt gute Übereinstimmung. Das verwendete Zusatzmittel verringerte das freie Schwinden deutlich. Als weiterer Vorteil wird verzögertes Reißen herausgestellt.