Detailergebnis zu DOK-Nr. 50625
Möglichkeiten zur Charakterisierung der Rautiefe von Straßenoberflächen (Orig. engl.: Means of characterising road surface texture depth)
Autoren |
H. Viner J. Chandler R. Dudgeon |
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Sachgebiete |
14.1 Griffigkeit, Rauheit |
Fourth International Symposium on Pavement Surface Characteristics of Roads and Airfields, 22-24 May 2000, Nantes: Proceedings / Quatrième Symposium International sur les Caractéristiques de Surface des Chaussées Routières et Aéronautiques, 22-24 Mai 2000, Nantes: Actes du symposium. La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2000, S. 163- 172, 5 B, 4 T, 7 Q
Es werden verschiedene Methoden zur Bestimmung der Rautiefe (Makrotextur) von Fahrbahnoberflächen miteinander verglichen. In Großbritannien werden auf neuen Straßen die Anforderungen bezüglich der Rautiefe mit der Sandfleckmethode überprüft. Im Gegensatz dazu werden bei Routinemessungen zur Zustandserfassung lasergestützte Messtechniken eingesetzt. In Forschungsprojekten zur Griffigkeit und zum Lärm werden verschiedene Auswerteparameter benutzt, um die Oberflächentextur zu beschreiben. Deshalb wurde ein Vergleich der verschiedenen Methoden durchgeführt. Eine weitere Zielrichtung war es, die Entwicklung von leisen Betonoberflächen bei gleichzeitig hoher Griffigkeit zu unterstützen. Es wurden mehrere unterschiedlich ausgeprägte Oberflächentexturen von Betonfahrbahnen untersucht. Eine Asphaltoberfläche diente als Referenzbelag. Vier verschiedene Laser-Messsysteme wurden eingesetzt und mit den Ergebnissen der Sandfleckmethode verglichen. Mit zwei Messsystemen ließ sich das Texturprofil detailliert mit hoher Auflösung erfassen, was eine Analyse des Wellenlängenspektrums ermöglichte. Es wurde eine hohe Übereinstimmung zwischen den Lasersystemen, sowohl den stationären als auch den unter Verkehr messenden gefunden.