Detailergebnis zu DOK-Nr. 54450
Verkehrserzeugung von Gewerbegebieten - Fallbeispiel: Milser Gewerbepark. Verkehrserzeugung von Einkaufsmärkten - Fallbeispiel: Drei Einkaufsmärkte im Tiroler Oberland
Autoren |
H. Tiefenthaler W. Maurer E. Höllwarth |
---|---|
Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Innsbruck: Institut für Straßenbau und Verkehrsplanung, Universität Innsbruck, 2003, 43, 52 S., zahlr. B, T, 15 Q (Schriftenreihe des Instituts für Straßenbau und Verkehrsplanung an der Universität Innsbruck H. 38)
Die Prognose der Wechselwirkungen von Flächennutzung und Verkehrsinfrastruktur gibt Auskunft über das Verkehrsverhalten der zukünftigen Einwohner, Beschäftigten, Kunden oder Besucher, das zugehörige Aufkommen im Pkw- und Lkw-Verkehr sowie im ÖPNV und nichtmotorisiertem Verkehr. Bei Kenntnis der Verkehrserzeugung geplanter neuer Nutzungen oder Nutzungsänderungen kann planerisch reagiert werden, wie der Kfz-Verkehr und seine negativen Wirkungen minimiert werden können, wie die Attraktivität umweltfreundlicher Verkehrsmittel verbessert werden kann, wie es möglich ist, den verbleibenden notwendigen Kfz-Verkehr umweltfreundlich, sozialverträglich und wirtschaftlich abzuwickeln. Das Heft gibt im ersten Teil Hinweise für die Verkehrserzeugung von Gewerbegebieten und im zweiten Teil von Einkaufsmärkten sowie über das Verkehrsverhalten der Beschäftigten, Kunden und Besucher. Mit den Ergebnissen sind Prognosen der verkehrlichen Wirkungen dieser Nutzungen auf das Pkw-Aufkommen und deren zeitliche Verteilung möglich, die Untersuchung des Gewerbegebietes gibt auch Auskunft über die Lkw-Verkehrserzeugung. Auf Grund der Aufenthaltsdauer der Kunden in den untersuchten Lebensmittel-Einkaufsmärkten kann die erforderliche Parkplatzkapazität besser abgeschätzt werden.