Detailergebnis zu DOK-Nr. 55660
Lesbarkeit von Überkopfwegweisern mit eingekapselten Mikrokugeln gegenüber Reflexstoffen auf der Basis von Mikroprismen (Orig. engl.: Legibility of overhead guide signs with encapsulated versus microprismatic retroreflective sheeting)
Autoren |
P.J. Carlson G. Hawkins |
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Sachgebiete |
6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 (Transportation Research Record (TRB) H. 1844) S. 59-66, 9 B, 3 T, 6 Q
Ziel der Studie war es festzustellen, welche Unterschiede es bei der Lesbarkeit der Entfernung von Überkopfwegweisern unterschiedlicher lichttechnischer Bauart gibt. Einmal handelt es sich um Wegweiser mit Reflexfolien mit eingekapselten Mikroglaskugeln, zum anderen um Wegweiser mit Reflexfolien auf der Basis von Mikroprismen. Beteiligt waren insgesamt 60 Testpersonen, die in drei Altersgruppen aufgeteilt waren. Jung (von 18 bis 34 Jahren), Mittelalter (35 bis 54 Jahre), Alt (über 55 Jahre). Während 12 Testfahrten wurde festgestellt, wie groß die Lesbarkeitsentfernung bei Überkopfwegweisern der beiden Bauarten war. Die Tests ergaben, dass Schilder auf der Basis von Mikroprismen eine signifikant größere Lesbarkeitsentfernung für alle drei Testgruppen hatten, auch für die Testgruppe der alten Testpersonen. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Zahl alter Verkehrsteilnehmer im Verkehr von großer Wichtigkeit.