Detailergebnis zu DOK-Nr. 57691
Verstärkung von Stahlträgerbrücken durch Polymerplatten mit Kohlefaserbewehrung (Orig. engl.: Strengthening steel girder bridges with carbon fiber-reinforced polymer plates)
Autoren |
F.W. Klaiber T.J. Wipf B.M. Phares |
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Sachgebiete |
15.1 Belastungen und Belastungsannahmen 15.2 Stahlbrücken |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2005 (Transportation Research Record (TRB) CD 11-S) S. 435-447, 10 B, 1 T, 4 Q
Viele Stahlbrücken kurzer und mittlerer Spannweite haben zunehmende Schäden infolge Alters und Umwelteinwirkungen. Soweit sie noch unter Verkehr sind, benötigen sie vielfach konstruktive Verstärkungen wegen der Zunahme der zugelassenen Verkehrslasten und/oder wegen der Querschnittsverluste. Es werden zwei Untersuchungen vorgestellt, bei denen mit Kohlefasern bewehrte Polymerplatten eingesetzt wurden. Die ersten Versuche wurden im Labor mit kleinen Stahl-Beton-Verbundträgern durchgeführt, und zwar vergleichend mit einem nicht geschädigten Träger, einem geschädigten, nicht reparierten und geschädigten Trägern mit Reparatur durch Polymerplatten am Untergurt, am Steg oder an beiden. Alle reparierten Träger erreichten wieder die volle Tragkraft des ungeschädigten. In einem weiteren Versuch wurde eine bestehende Stahlträgerbrücke von 3 · 45,72 m Spannweite und durchlaufenden Walzstahlträgern mit I-Querschnitt mit Polymerplatten verstärkt Untersuchungen hatten gezeigt, dass einige Träger im Bereich der positiven Momente zu schwach waren. Die Polymerplatten wurden an den Untergurten aufgebracht. Die Ergebnisse aus den Belastungstests vor und nach der Reparatur sind dargestellt. Das Reparaturverfahren benötigt noch Entwicklungsarbeit.