Detailergebnis zu DOK-Nr. 62038
Beurteilung von Risiken und Kriterien zur Festlegung akzeptierter Risiken in Folge außergewöhnlicher Einwirkungen bei Kunstbauten / Appréciation et critères d'acceptation des risques dus aux actions extraordinaires pour les ouvrages d'art / Assessmen t of residual risks and acceptance criteria for accidental loading for infrastructural facilities (Forschungsauftrag AGB 2002/020)
Autoren |
M. Schubert M.H. Faber |
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Sachgebiete |
4.1 Organisation (Struktur, Qualitätssicherung) 15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2009, 232 S., 82 B, 52 T, zahlr. Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 616)
Die Risikoermittlung dient der Unterstützung der Entscheidungsfindung. Die Risikobewertung hat die Aufgabe sicherzustellen, dass die getroffenen Entscheidungen auch gesellschaftlich akzeptierbar und Restrisiken somit ausreichend gering sind. Methoden zur Risikoermittlung wurden in den letzten Jahrzehnten verbessert und an die Bedürfnisse der praktischen Anwendung angepasst. Effiziente und computergestützte Werkzeuge ermöglichen die Risikoberechnung auch in komplexen Systemen. Anwendung finden sie im Entwurf und in der Bemessung von Tragwerken und in der Normenkalibrierung. Risiken aus unterschiedlichen Bereichen zu berechnen, zu aggregieren und zu vergleichen, erfordert eine gemeinsame konsistente Basis. In dem Projekt wurde ein Rahmenwerk entwickelt, um die Aspekte der Risikobewertung konsistent berücksichtigen zu können. Basis des gesamten Projekts bilden die Prinzipien der Sicherheitsbewertung. Diese Prinzipien sind das Ergebnis und die Zusammenfassung der Forschung der letzten Jahre.