Detailergebnis zu DOK-Nr. 62451
Temperaturabgesenkter Asphalt (Warmasphalt): Erfahrungen in einigen europäischen Ländern (Orig. engl.: Warm-mix asphalt: European practice)
Autoren |
E. Harm J. D'Angelo J. Bartoszek |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Washington, D.C.: U.S. Department of Transportation, Federal Highway Administration, Office of International Programs, 2008, VII, 59 S., 37 B, 8 T, 40 Q, Anhang (FHWA-Publication No.: FHWA-PL-08-007)
Ein Expertenteam aus Amerika besuchte im Jahr 2007 Norwegen, Deutschland, Frankreich und Belgien, um Erfahrungen zu sammeln, die in diesen Staaten im letzten Jahrzehnt mit temperaturabgesenktem Asphalt sowohl im Laboratorium als auch in der Praxis gemacht worden sind. Anhand eines detaillierten Fragebogens wurden über die Arbeitsprozesse, Reihenfolge der Materialzugaben, Art und Menge der viskositätsverändernden Zusätze, Reduzierung der Emissionen, zukünftige Einsatzstrategien und über das Gebrauchsverhalten Auskünfte eingeholt. Als Warmasphalt wird ein solcher deklariert, der im Vergleich zum Heißasphalt bei einer Temperaturreduzierung zwischen 30 und 50 °C hergestellt wird und trotzdem gleichbleibende Gebrauchseigenschaften nach dem Einbau aufweist. In Tabellen werden die Arten der viskositätsverändernden Zusätze, ihre Zugabemengen, Mischguteigenschaften, Prüfmethoden und Einsatzgebiete zusammengestellt und beurteilt. In einer weiteren Tabelle werden die Ergebnisse der verwendeten viskositätsverändernden Zusätze in Deutschland auf verschiedenen Untersuchungsstrecken im Hinblick auf ihre Eigenschaften sowohl im Laboratorium als auch bei den Feldversuchen beurteilt. Zukünftige Einsatzstrategien in Amerika werden diskutiert.