Detailergebnis zu DOK-Nr. 65452
Modernisierung der BVWP-Methodik: Teil "Städtebauliche Effekte"
Autoren |
H. Meiners F. Huber T. Baum |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
Straßenverkehrstechnik 56 (2012) Nr. 9, S. 561-568, 6 B
Die Methodik zur Bewertung Städtebaulicher Effekte in der Bundesverkehrswegeplanung wurde weiterentwickelt. Der neue Ansatz führt zu einer differenzierten Bearbeitung, Betrachtung, Bewertung und Präsentation städtebaulicher Wirkungen von verkehrlichen Infrastrukturmaßnahmen im Allgemeinen und den Projekten der Bundesverkehrswegeplanung im Besonderen. Das erweiterte Bewertungsmodell berücksichtigt die drei Effektkategorien Straßenraumeffekte, Flächen- und Erschließungseffekte sowie Sanierungseffekte. Damit wird es bei der Aufstellung von übergeordneten Planungen, wie etwa dem Bundesverkehrswegeplan, möglich, städtebauliche Wirkungen in die Bewertung einzubeziehen. Die Differenzierung wurde durch eine Umstellung der Datengrundlage von der örtlichen Bestandsaufnahme weg hin zu verfügbaren Daten möglich, ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand zu generieren. Das Modell stützt sich auf Be- und Entlastungsszenarien, die mit der großräumigen Verkehrssimulation berechnet werden.