Detailergebnis zu DOK-Nr. 66332
DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2013 Landstraßen: Strategien zur Unfallvermeidung auf den Straßen Europas
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5.2 Landstraßen 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Stuttgart: DEKRA Automobil GmbH, 2013, 60 S., zahlr. B, T, Q. - Online-Ressource verfügbar unter: www.dekra.de
Im Verhältnis zu den Getöteten auf innerstädtischen Straßen und auf Autobahnen ist die Zahl der auf Landstraßen Getöteten nach wie vor sehr hoch. 2011 kamen hier in Deutschland knapp 61 Prozent aller Verkehrstoten ums Leben. Dieser Prozentsatz ist im Vergleich zu den Vorjahren nahezu unverändert - und dieser unerfreuliche Trend wird sich wohl auch für das Jahr 2012 bestätigen. In vielen anderen EU-Staaten wie etwa Frankreich, Spanien, Tschechien oder Österreich sieht es nicht besser aus. Das enorme Risikopotenzial auf Landstraßen hat eine ganze Reihe von Ursachen. So zum Beispiel die - insbesondere im Vergleich zum Stadtverkehr - höheren Fahrgeschwindigkeiten beziehungsweise Geschwindigkeitsdifferenzen verschiedener Verkehrsteilnehmer, außerdem wechselnde Fahrbahnqualitäten, Gegenverkehr, schlechte Überholmöglichkeiten, Kreuzungen und ungeschützte Hindernisse wie etwa Bäume direkt neben der Fahrbahn. Die genannten Zahlen und Fakten sind für DEKRA Grund genug, sich im Verkehrssicherheitsreport 2013 in 6 Kapiteln dem Unfallgeschehen auf Landstraßen zu widmen. Dabei soll auch dieser Report wieder weit mehr sein als eine Ansammlung von Fakten über den Ist-Zustand. Vielmehr soll die Publikation Denkanstöße liefern und Ratgeber sein für Politik, Verkehrs- und Infrastrukturexperten, Hersteller, wissenschaftliche Institutionen sowie Verbände und alle Verkehrsteilnehmer.