Detailergebnis zu DOK-Nr. 66985
Konzepte temporärer ITS für größere Straßenbaustellen in Dänemark (Orig. engl.: Design of temporary ITS at larger road works in Denmark)
Autoren |
R. Muhammed T.W. Roslyng |
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Sachgebiete |
5.22 Arbeitsstellen 6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Traffic Engineering and Control 54 (2013) Nr. 3, S. 111-116, 7 B
Zur Steigerung der Verkehrssicherheit, Erhöhung der Sicherheit für die Straßenarbeiter und Verbesserung des Verkehrsflusses richtet die dänische Straßendirektion umfangreiche temporäre ITS beziehungsweise Verkehrsbeeinflussungsanlagen bei 2 maßgeblichen Projekten zur Erweiterung von Nationalstraßenabschnitten ein. Werden herkömmliche Markierungen und Schilder bei Projekten zur Verbreiterung von Straßen eingesetzt, können diese die freie Beweglichkeit der Arbeiter, Maschinen und Materialien und dadurch den Arbeitsfortschritt einschränken. Auch der räumliche Fortschritt der Baustelle und häufig wechselnde Situationen für die Verkehrsführung durch teils symmetrische und asymmetrische Verbreiterung stellen besondere Anforderungen an die Leiteinrichtungen. Obwohl signifikant teurer als "herkömmliche" Baustelleneinrichtungen (basierend auf Schildern) werden folgende Vorteile gesehen: Verbesserung der Verkehrssicherheit, Minderung von Stauerscheinungen, verbesserte Beweglichkeit der Arbeitskräfte, Reduktion von Fahrstreifensperrungen, Minderung der Ungleichheit zwischen angezeigten Signalen und tatsächlichen Arbeitsvorgängen, verbesserte und schnellere Spurkontrolle, höhere Befolgung durch den Verkehrsteilnehmer. Werden diese Annahmen berücksichtigt, ist die langfristige Kosteneffektivität, verglichen mit stationären Schildern, erheblich höher.