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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67065
Preiselastizität im ÖPNV deutlich geringer als erwartet: Tarifreform im VGN verringert strukturelle Erlöslücke der VAG Nürnberg und infra fürth verkehr nachhaltig
Autoren |
T. Dahlmann-Resing S. Weigele |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Nahverkehr 31 (2013) Nr. 11, S. 29-33, 5 B
Die mutige Tarifanpassung im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) zum 01. Januar 2012 mit Einführung zweier neuer Preisstufen und durchschnittlichen Preissteigerungen im zweistelligen Prozentbereich hat in der Branche schon mehrfach für Diskussionen gesorgt. Über eineinhalb Jahre nach der Umsetzung zeigt sich, dass die Preiselastizität der Nachfrage nahezu gegen Null tendiert und die Kundennachfrage stabil ist. Mit den generierten Mehrerlösen kann sowohl das Defizit der Verkehrsunternehmen VAG Nürnberg und infra fürth verkehr GmbH verringert als auch das Angebots- und Qualitätsniveau des ÖPNV weiter ausgebaut werden, um zusätzliche Fahrgastpotenziale zu erschließen.