Detailergebnis zu DOK-Nr. 67123
Unterhaltung durch eine bituminöse Kalteinbautechnik unter Verwendung von Recycling-Material: eine Antwort auf energetische Belange und Kohlenstoffauswirkungen (Orig. franz.: Entretien par une technique bitumineuse à froid associée à du recyclage: une réponse à la transition énergétique et à l'empreinte carbone)
Autoren |
E. Vollemaere P. Pirquin |
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Sachgebiete |
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe 12.1 Asphaltstraßen |
Revue générale des routes et de l'aménagement (2013) Nr. 916, S. 69-73, 9 B, 7 Q
Zahlreiche Gemeindestraßen sind in den weiträumigen ländlichen Gebieten mit ihren landwirtschaftlichen Arbeiten auf schweren Maschinen und mit dem Bedürfnis des Verkehrs zwischen den Gemeinden zu einem bedeutenden Faktor der Kommunalwirtschaft geworden. Gleichwohl sind die Gemeindestraßen, vor allem die Wege zu den Feldern, relativ schmal; ihr Querprofil ist zur Ableitung des Oberflächenwassers gewölbt, die Seitenstreifen sind der Fahrbahnhöhe in der Regel nicht angepasst. Regenperioden überfluten häufig die Wege und lassen die unbefestigten Wege schnell durch tiefe Schlaglöcher und Mulden schlecht passierbar werden. Eine ständige Ausbesserung ist erforderlich. Der Beitrag schlägt eine Lösung zur einfachen Verstärkung dieser Wege und Straßen mithilfe des kalt einbaufähigen bituminösen Emulsionsmischguts vor. Als Zuschlagstoff wird dabei insbesondere Kiessand aus der Umgebung eingesetzt, der den Vorteil von schnellen und einfachen Reparaturen bietet. Die Bauweise steht in völligem Gegensatz zur Heißeinbauweise und ist auch nicht mit den höherwertigen Kalteinbauweisen zu vergleichen.