Detailergebnis zu DOK-Nr. 67217
Rissbildungsmodelle für das Fahrbahn-Unterhaltungsmanagement (Orig. engl.: Cracking models for use in pavement maintenance management)
Autoren |
A. Ferreira R. Micaelo R. Souza |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 12.1 Asphaltstraßen |
7th RILEM International Conference on Cracking in Pavements: Mechanism, modeling, testing, detection, prevention and case histories. Dordrecht u. a.: Springer, 2012 (RILEM Bookseries) Vol. 1, S. 429-439, 2 B, 1 T, 18 Q
Mit Einführung des Portugiesischen Gesetzes Nr. 110/2009 vom 18. Mai 2009 über Straßenkonzessionsverträge hat der Vertragspartner dem Portugiesischen Straßeninfrastruktur-Institut einen Qualitätskontrollplan und ein Handbuch für Unterhaltung und Operationen vorzulegen. Diese Dokumente müssen die aktuellen Fahrbahnmanagementsysteme und die Fahrbahnleistungsmodelle für jeden Fahrbahnzustandsparameter berücksichtigen, sodass die Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen zur Erfüllung des Qualitätskontrollplans jedes Jahr der Konzessionsperiode definiert werden können. Der Qualitätskontrollplan zeigt die zulässigen Werte für jeden Fahrbahnzustand (Rissbildung, Ebenheit, Rauheit und so weiter), die ein Konzessionär einzuhalten hat. Darüber hinaus wünscht der Konzessionär neben der jährlichen Fahrbahnprüfung und der Erfüllung des Qualitätskontrollplans die Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen vorsorglich für die gesamte Konzessionsperiode zu einem Minimum an Kosten einplanen zu können. Der Beitrag beschreibt, wie die Cracking-Modelle aufgebaut sind. Die ausgewählten Modelle bewerten und untersuchen eine Reihe von repräsentativen portugiesischen Fahrbahnbefestigungen und Verkehrsbelastungen.