Detailergebnis zu DOK-Nr. 67219
Brücken im Bestand - Herausforderungen und Lösungsansätze
Autoren |
M. Empelmann M. Wichers C. Unger |
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Sachgebiete |
15.0 Allgemeines, Erhaltung 15.1 Belastungen und Belastungsannahmen 15.3 Massivbrücken |
Baustoff und Konstruktion: Festschrift zum 60. Geburtstag von Harald Budelmann. Berlin u. a: Springer Vieweg, 2013, S. 233-241, 6 B, 1 T, 14 Q
Nachrechnungen bestehender Brückenbauwerke auf Basis des aktuellen Normenstands zeigen in vielen Fällen, dass die rechnerischen Querkrafttragwiderstände entscheidend für die Belastbarkeit des Tragwerks sind. Zur Ermittlung der wahren Tragreserven sind die normativ vorgegebenen Ansätze zur Bestimmung der Querkrafttragfähigkeit jedoch nur bedingt geeignet, da verschiedene brückenbauspezifische Randbedingungen, insbesondere bei vorgespannten Brücken, nicht erfasst werden. In objektspezifischen Untersuchungen ist die Bestimmung der Querkrafttragwiderstände mit erweiterten Ansätzen möglich. Im Beitrag werden hierzu verschiedene rechnerische Ansätze vorgestellt und Unterschiede anhand eines typischen Beispiels aufgezeigt.