Detailergebnis zu DOK-Nr. 67301
Zemente mit hohen Kalksteingehalten - Dauerhaftigkeit und praktische Umsetzbarkeit
Autoren |
C. Müller C.-A. Graubner S. Palm T. Proske S. Hainer M. Rezvani W. Neufert I. Reuken |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
Beton 64 (2014) Nr. 1+2, S. 43-50, 12 B, 3 T, 3 Q
Ziel des dargestellten Forschungsvorhabens war die labor- und werkseitige Herstellung und Prüfung von Zementen mit Kalksteingehalten jenseits der in DIN EN 197-1 beschriebenen Maximalgehalte. Es wurden Kalksteingehalte zwischen 30 und 70 M.-%, bezogen auf den sulfatträgerhaltigen Zement, verwendet. Die Auswirkung der Klinkerreduzierung im Zement in Abhängigkeit der Eigenschaften des Kalksteins als weiterem Hauptbestandteil auf die Festigkeitsentwicklung und die Dauerhaftigkeit von Beton wurde untersucht. Im Zentrum stand die Frage, inwieweit den Auswirkungen der Klinkersubstitution im Zement durch Optimierung der Korngrößen- und Komponentenverteilung sowie der Anpassung der Betontechnologie unter Laborbedingungen und unter praxisnahen Bedingungen begegnet werden kann.