Detailergebnis zu DOK-Nr. 68169
Güter- und Wirtschaftsverkehr in Städten und Stadtregionen - Megatrends und Konsequenzen für Handlungsstrategien und Handlungsansätze
Autoren |
K.J. Beckmann |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.21 Straßengüterverkehr |
Städtischer Wirtschaftsverkehr - Commercial/Goods Transport in Urban Areas / Transports Commerciaux/Marchandises en Ville: Dokumentation der Internationalen Konferenz 2012 in Berlin. Berlin: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), 2013 (Difu-Impulse Bd. 2013, 3) S. 11-21, 1 B, 6 Q
Die städtischen und stadtregionalen Wirtschaftsverkehre unterliegen vielfältigen sozialen und ökonomischen Einflüssen, müssen zunehmend ökologische und ressourcenbezogene Begrenzungen beachten und können nur in kooperativen und kollaborativen Prozessen zielorientiert, effizient und dauerhaft tragfähig gestaltet werden. Dies setzt im weitesten Sinne "integrierte" Konzepte voraus, und zwar als interkommunale oder regionale Kooperationen, um Standorte von Logistikeinrichtungen/-zentren, für Verkehrsinfrastrukturausbau und -betrieb, Verkehrsmanagementmaßnahmen (zum Beispiel City-Maut) festzulegen, als verkehrlich integriertes Handlungskonzept unter Einbeziehung aller Verkehrsmittel und Verkehrsträger, das heißt, Fußgänger, Fahrräder und Elektrofahrräder ("Pedelec"), Motorräder und E-Bikes, öffentlicher Verkehr, Personenkraftwagen, Lieferwagen und Lastkraftwagen, unter Berücksichtigung infrastruktureller, betrieblicher, ordnungspolitischer, fahrzeugtechnischer und informatorischer Maßnahmen und unter Zusammenführung in Verkehrsmanagement- und Mobilitätsmanagementkonzepten sowie als koordinierte und koordinierende Arbeits- und Entscheidungsprozesse. Diese "integrierten" Konzepte und Verfahren ermöglichen die Erarbeitung eines verlässlichen Handlungsrahmens für alle Akteure. Sie sichern notwendige Umdenk- und Umbauprozesse sowie entsprechende Innovationen.