Detailergebnis zu DOK-Nr. 68215
Flächenhafte Lärmsanierung: der energetische Ansatz - Teil 2: Rechtlicher Rahmen: Verhandlungsverfahren vor hoheitlichem Sanierungsverfahren
Autoren |
C. Popp D. Kupfer F. Hornfischer U. Weese |
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Sachgebiete |
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Lärmbekämpfung 9 (2014) Nr. 5, S. 217-221, 1 B, 4 Q
Durch die Mobilisierung und Zusammenführung des Fachwissens der Baulastträger von Verkehrswegen sowie der Verkehrsbehörden können zur Entlastung von Verkehrslärm-Brennpunkten infolge von Mehrfachbelastungen die besten Ergebnisse erzielt werden. Die fachliche Voraussetzung hierfür - die Berechnung und Bewertung von Verursachungsanteilen einzelner Emissionsquellen an der eine Fläche treffenden Gesamtlärmbelastung anhand des energetischen Ansatzes wurde in Teil 1 (vergleiche Dok 67 926) vorgestellt und erläutert. Im Mittelpunkt dieses Teils stehen der rechtliche Rahmen, innerhalb dessen, und das Verfahren, nach dem die flächenhafte Lärmsanierung stattfinden soll. Unter den Verfahrensbeteiligten ist die jeweilige Belegenheitskommune die geborene Moderatorin, da die Bekämpfung von Verkehrslärm-Brennpunkten in der Gemeinde eine Angelegenheit der örtlichen Gemeinschaft ist. Soweit das Verfahren zwingenden Charakter hat, handelt es sich um einen rechtspolitischen Vorschlag.