Detailergebnis zu DOK-Nr. 68388
Straßenwinterdienst bei extrem kalten Temperaturen (Orig. engl.: Highway winter maintenance operations at extremely cold temperatures)
Autoren |
D. Veneziano X. Shi D. Williams M. Akin J. Huang |
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Sachgebiete |
16.4 Winterdienst |
Proceedings of the International Symposium on Climatic Effects on Pavement and Geotechnical Infrastructure 2013: August 4-7, 2013, Fairbanks, Alaska. Reston, VA: American Society of Civil Engineers (ASCE), 2014, S. 52-65, 1 B, 2 T, zahlr. Q
Klimatische Auswirkungen werden in den kalten Regionen der Erde vermehrt als geotechnische Untersuchungen in der Planung und im Entwurf des Straßenneubaus berücksichtigt. Die Wartungsarbeiten des Winterdiensts sind für die Erhaltung der Sicherheit und der bestmöglichen Befahrbarkeit auf Autobahnen bedeutsam. Extreme Situationen treten infolge des Klimawandels vor allem bei starkem Sturm mit kalten Temperaturen auf. Liegt die Temperatur der Fahrbahnoberfläche unter 10 °F (-12,2 °C), wird körniges Salz unwirksam. Schneeräumarbeiten zusammen mit Chemikalien können helfen, greifen jedoch stark in das Finanzbudget der Verwaltungen ein. Schwere Stürme wirken sich besonders kostspielig aus. Der Beitrag untersucht, mit welchen Perspektiven die Praxis des Winterdiensts auf Autobahnen bei schweren Stürmen verbessert werden kann. In einer Synthese werden die entscheidenden Informationen über die traditionellen und innovativen Strategien der Autobahnverwaltungen bei der Vorhersage von kalten Stürmen zusammengetragen und diskutiert, wobei auf die verheerenden Folgen von Schnee- und Eisstürmen eingegangen wird. Hieraus können wertvolle Zusammenhänge zum Klimawandel erkannt werden.