Detailergebnis zu DOK-Nr. 68786
Verhinderung schwerer Unfälle infolge von Ablenkung und Ermüdung (Orig. franz./engl.: La prevention des accidents graves dus à la distraction au volant et à la somnolence / Preventing serious crashes arising from driver distraction and fatigue)
Autoren |
L. Fournier P. Anelli K. Cota B. Marsh U. Brumec B. Lautner |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Routes/Roads (2013) Nr. 360, S. 40-43
An einem beträchtlichen Teil der schweren Straßenverkehrsunfälle wirken Ablenkung und Ermüdung des Fahrers mit. Der Gestaltung und dem Betrieb einer Straße kommt somit eine entscheidende Aufgabe zu. Der Bericht definiert ein vierstufiges Konzept für entsprechende Gegenmaßnahmen. Diese beziehen bewusstes und unterbewusstes Handeln des Fahrers ein. 1. Verringerung der Geschwindigkeiten im Hinblick auf definierte Konflikttypen und dafür festgelegter Geschwindigkeitsgrenzwerte; 2. Straßengestaltung, die Bewusstsein und Unterbewusstsein des Fahrers anspricht und sein Handeln über beide Wege lenkt; 3. Schaffung von Möglichkeiten für den Fahrer zur Korrektur eigenen Fehlverhaltens; 4. Straßengestaltung mit dem Ziel, das Unfallrisiko auf ein "akzeptables" Niveau zu senken.