Detailergebnis zu DOK-Nr. 69508
Grundlagen für die Einbeziehung der sonstigen Anlagenteile von Straßen in die systematische Straßenerhaltung als Voraussetzung eines umfassenden Asset Managements
Autoren |
S. Schmidt U. Zander J. Birbaum |
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Sachgebiete |
6.0 Allgemeines 12.0 Allgemeines, Management |
Bremen: Fachverlag NW im Carl Schünemann Verlag, 2015, 146 S., 55 B, 93 Q (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Verkehrstechnik H. V 256). - ISBN 978-3-95606-167-7. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://bast.opus.hbz-nrw.de
Aufbauend auf den guten Erfahrungen, die mit den bestehenden Management-Systemen gemacht wurden, erscheint es folgerichtig, für die bislang vernachlässigten sonstigen Anlagen teile der Straße ein eigenständiges Asset-Management zu entwickeln. Um die hierfür notwendige Datengrundlage zu schaffen, wurde in dem Forschungsprojekt mittels Literaturrecherche und bundesweiter Befragung von Verantwortlichen Erhaltungskostensätze, Nutzungsdauern sowie Ausstattungsquoten für die sonstigen Anlagenteile - beispielsweise Lichtsignalanlagen oder Schutzeinrichtungen - erhoben. Die Ergebnisse der Umfrage fußten in der Festlegung von für ein Asset-Management relevanten sonstigen Anlagenteile sowie einer Untergliederung dieser in einzelne Aggregate. An den jeweiligen Anlagenteilen/Aggregaten konnten dann Leistungen der Instandhaltung, Instandsetzung und Erneuerung definiert werden, die in Kombination mit den Nutzungsdauern und den Ausstattungsquoten eine Kalkulation der benötigten finanziellen Aufwendungen für die Erhaltung der sonstigen Anlagenteile ermöglichen. Weiterer Forschungsbedarf besteht von allem bei der Verbesserung und Verdichtung der Datengrundlage sowie die Umsetzung in einem Computer-Programm nach dem Prinzip des PMS und BMS.