Detailergebnis zu DOK-Nr. 70547
Asphaltextraktion - Tri: das Ende naht!
Autoren |
B. Hinrichs |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Asphalt 51 (2016) Nr. 3, S. 26-29, 2 B, 2 T, 3 Q
Asphalt ist nach wie vor über seine Zusammensetzung definiert, im Wesentlichen als ein Gemisch aus Bitumen und Gestein. Für einen qualitativ hochwertigen Asphaltstraßenbau ist es deshalb erforderlich, über die genauen Eigenschaften dieser beiden Komponenten im Laufe des gesamten Produktionsprozesses informiert zu sein. Eine zentrale Stelle nimmt hier die Extraktion ein, für die derzeit noch das Extraktionsmittel Trichlorethen (kurz: Tri) verwendet wird. Doch die Anwendung von Tri im Asphaltlabor nähert sich dem Ende. Der Beitrag basiert auf den Vorträgen von Alexander Alisov, Knut Johannsen/André Täube und Kay Willmeroth auf dem Asphaltseminar 2016 in Willingen. Es werden die Alternativen aufgezeigt: Die Verwendung von Octansäuremethylester oder Methyloctanoat oder Caprylsäuremethylester oder Kokosester kurz: OME, von Tetrachlorethen (Per) oder die Wiederverwendung von Tri.