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Detailergebnis zu DOK-Nr. 70703

Übergänge in den postfossilen Verkehr: Notwendigkeiten, Entwicklungstrends und -pfade - Ergebnisbericht / Kurzbericht: Zusammenfassung der Ergebnisse (Ausgabe 2016)

Autoren
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität

Köln: FGSV Verlag, 2016, 119 S., 59 B, 20 T / 31 S., 6 B, 4 T (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 006/12). - ISBN 978-3-86446-146-0. - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/ergebnisbericht-ubergange-in-den-postfossilen-verkehr

Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) hat nun einen aktuellen Bericht zur Thematik "Übergänge in den postfossilen Verkehr: Notwendigkeiten, Entwicklungstrends und -pfade", Ausgabe 2016 veröffentlicht. Der Bericht kann als Kurzbericht mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse sowie als ausführlicher Ergebnisbericht auf den Internetseiten der FGSV sowie des FGSV Verlages in digitaler Form abgerufen werden. Er ist für die Arbeit in allen Gremien der FGSV erstellt worden, richtet sich jedoch ebenso an interessierte Kreise außerhalb der FGSV. Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen möchte ihren Beitrag zur Information über den Schutz des Klimas und zur Entwicklung nachhaltig tragfähiger Verkehrsangebote leisten. Ziel ist es, den Strukturübergang zu einem "attraktiven" postfossilen Verkehr aktiv zu gestalten, indem die Chance technischer Neuentwicklungen (neue Verkehrssysteme, sogenannte neue Mobile, Energieträger usw.) genutzt und die Bedeutung bekannter, aber bisher nicht mit der notwendigen Konsequenz verfolgter Ziele (zum Beispiel "Stadt der kurzen Wege", Orientierung am Umweltverbund, Mobilitätsmanagement usw.) aus dem Begründungskontext "Befreiung von der Erdölabhängigkeit" und "Schutz des Klimas" verdeutlicht wird. Hierbei werden zwei alternative Entwicklungsszenarien dargestellt, ein "Technikszenario" sowie ein "Verhaltens-Technik-Szenario". Beide Szenarien wollen ganz bewusst die Eckwerte zweier unterschiedlicher "Zukünfte" in der Gestaltung der Verkehrsentwicklung aufzeigen, wobei sich die verkehrliche Wirklichkeit auf der betrachteten Zeitachse bis 2050 voraussichtlich irgendwo zwischen den bei-den Szenarien einpendeln wird. Neben der Darstellung und dem Vergleich der beiden Szenarien geht der Bericht auch auf den rechtlichen Rahmen, die gesellschaftlichen Entwicklungen sowie die Entwicklungen der verkehrlichen Rahmenbedingungen ein, mit einem ausführlichen Ausblick zu schließen. Die Inhalte der Arbeit sind auch Grundlage für das Zukunftsforum mit dem Titel "Neue Technik versus geändertes Mobilitätsverhalten - wird die Verkehrswende gelingen?", das am 30. September 2016 am Ende des diesjährigen Deutschen Straßen- und Verkehrskongresses in Bremen durchgeführt wird.