Detailergebnis zu DOK-Nr. 72290
Nachträgliche Schadensbewertung und Reaktion auf Fernstraßenbrücken (Orig. engl.: Post-extreme event damage assessment and response for highway bridges)
Autoren |
A. Alipour |
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Sachgebiete |
15.1 Belastungen und Belastungsannahmen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2016, 91 S., 25 B, zahlr. Q, Anhang (NCHRP Synthesis of highway practice H. 497). - ISBN 978-0-309-38878-5
Das US-Fernstraßennetz umfasst für eine wirksame Erhaltung der Verkehrsleistungen mehr als 650 000 Brücken. Viele von ihnen sind empfindlich gegenüber umweltbezogenen und von Menschen verursachten Risiken, die als Engpass bei jedweden Störungen wirken können. Am meisten treten extreme Ereignisse bei Erdbeben, Wirbelstürmen, Auskolkungen bei Sturmfluten und Murenabgängen auf, aber auch bei terroristischen Attacken. Verkehrssysteme formen die Aktivitäten des täglichen Lebens, wirken in Notfallsituationen und bei Wirtschaftsaufschwüngen. Daher ist es wichtig, die Belastbarkeit der Brücken für extreme Ereignisse zu erhöhen. Belastbarkeit ist ein Indikator für die Absorptivität der Brücke, die das Management, die Entscheidungsgeber, Ingenieure und Sicherheitsbeauftragte überwachen. Absorptive Kapazität ist ein Kräftemaßstab, der aussagt, wie widerstandsfähig ein System gegen Bruchbelastungen ist. Alternative Versuche und Optionen für das Maß der Anpassungsfähigkeit werden im Internet erkundet. Im Verkehrsnetz bezieht sich die Anpassungsfähigkeit auf Kombinationen von Straßen und Autobahnen, bei denen es den Fahrzeugen möglich ist, zwischen beiden zu wechseln. Diese Fähigkeit, Schäden, erkannte Schadensquellen und erleichternde Reparaturen reflektieren die wirkende Kapazität.