Detailergebnis zu DOK-Nr. 72413
Internationale Studien und Erfahrungen zur Entwicklung der Streutechnik
Autoren |
H. Hanke |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 16.4 Winterdienst 16.7 Fahrzeuge, Maschinen, Geräte (Mechanisierung) |
Kolloquium Straßenbetrieb 2017: 19./20. September 2017, Karlsruhe. Köln: FGSV Verlag, 2017, USB-Stick (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 002/120) 8 S., 6 B, 1 T, 10 Q
Glättebekämpfung mit Taustoffen ist eine wesentliche Aufgabe des Straßenwinterdiensts. Weltweit wird hierfür Natriumchlorid auf dem Hauptstraßennetz eingesetzt. Zahlreiche Studien und praktische Erfahrungen haben die hohe Effektivität des Salzeinsatzes auf die Verkehrssicherheit und die Volkswirtschaft aufgezeigt. Die Streutechniken haben sich in den letzten Jahren in vielen Ländern weiterentwickelt. Feuchtsalz und vor allem die Flüssigstreuung werden zunehmend auf den Straßen und auch auf Radwegen praktiziert. Das Technische Komitee Winterdienst des Weltstraßenverbands PIARC hat dies zum Anlass genommen, eine Umfrage zum aktuellen Stand des Winterdiensts in den Mitgliedsländern durchzuführen. Gegenstand der Befragung waren Winterdienst-Standards, Arten der Streustoffe und die Streutechniken. Dabei wurde nicht nur der aktuelle Stand abgefragt, sondern auch vorliegende Untersuchungen und Richtlinien zu dem Thema. In dem Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage dargestellt und die verschiedenen Winterdienst-Standards und -Techniken vergleichend analysiert. Auch offene Fragen, wie zum Beispiel die Anwendungsgrenzen der Flüssigstreuung, und die künftige Entwicklung der Techniken werden analysiert.