Detailergebnis zu DOK-Nr. 81936
Vermeidung von Frontalzusammenstößen: Eine Zusammenstellung von Maßnahmen (Forschungsprojekt SRD6321) (Orig. engl.: Addressing head–on conflicts towards safe system alignment: A compendium of treatments)
| Autoren |
J. Robertson R. Troutbeck I. Malagamba J. Hogan |
|---|---|
| Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.6 Fahrbahnmarkierungen 0.8 Forschung und Entwicklung |
Sydney: Austroads, 2024, XI, 185 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (Austroads Research Report No. AP-R717-24). - ISBN 978-1-922994-48-6 - Online-Ressource: verfügbar unter: https://austroads.gov.au
Frontalzusammenstöße im Straßenverkehr, insbesondere auf Außerortsstraßen, sind in Australien und Neuseeland ein großes Problem. Eine umfassende Literaturrecherche identifizierte und untersuchte eine umfängliche Reihe abgestufter Optionen für die Gestaltung der Mittelstreifen bei zweibahnigen und der Mittellinien bei einbahnigen Straßen. Die Ergebnisse der Studie flossen in die Entwicklung von Leitlinien ein, die Straßenplanerinnen und Straßenplaner dabei unterstützen sollen, fundierte und konsistente Entscheidungen bei der Auswahl und Gestaltung von Mittelstreifengestaltungen unter Abwägung der jeweiligen Risiken und Vorteile zu treffen. Auch für einbahnige Straßen werden umfänglich zahlreiche Formen der Markierung dargestellt, dabei auch solche, die neben ihrer optischen Funktion Vibrationseffekte beim Überfahren auslösen. Der Bericht schließt mit einer Diskussion der Auswirkungen der Forschungsergebnisse auf die Straßenplanung.