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Auswirkungen der Kornverfeinerungen bei der Verdichtung von ungebundenen Mineralstoffgemischen auf die Wasserdurchlässigkeit und Frostempfindlichkeit von Tragschichten ohne Bindemittel (ToB) | |
6.067 | |
IDN 707042 | |
Forschungsstelle |
Institut für Materialprüfung Dr. Schellenberg, Rottweil |
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Bearbeiter |
Schellenberg, K. Schellenberg, P. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: Februar 2000 |
Die untersuchten Materialien weisen aufgrund ihrer Herkunft ( chemisch-mineralogische Zusammensetzung) und ihrer Herstellung ( Kornzusammensetzung) sehr unterschiedliche Eigenschaften auf. Das Verhalten der Materialien gegenüber Wasser und mechanischer Beanspruchung spielt eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung der Verdichtungsarbeit auf die Feinkornnachbildung und somit auch auf die Wasserdurchlässigkeit und Frostempfindlichkeit von ToB. Materialien, deren Einzelkörner ein dichtes Gefüge besitzen, können als gering frostempfindlich bezeichnet werden. Poröse Materialien neigen zur starken Wasseraufnahme, deren Wasser sie bei trockener Umgebung nur bedingt wieder abgeben. Eine hohe dauerhaft vorhandene adhäsiv gebundene Wassermenge führt zu höherer Frostempfindlichkeit dieses Materials. Neben der Korngröße (Anteil < 0,063 mm), dem Verdichtungsgrad und der Korngrößenverteilung kommt es noch auf die Wasseraufnahme- und -abgabefähigkeit des beigemischten Sandes (0 bis 2 mm) an. Ein hierzu geeignetes und bereits bei der Güteüberwachung von Mineralstoffen erprobtes Prüfverfahren wird hier beschrieben und angewandt. |
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Veröffentlichung | Informationen Forschung im Straßen- und Verkehrswesen: Straßenbau und Straßenverkehrstechnik, Lieferung Nr. 70, 2001 |