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0507 167
Vergleich raumwirksamer Umwelteffekte verschiedener Verkehrsträger auf der Ebene der Bundesverkehrswegeplanung - Pilotstudie
90.291
IDN 706225
Forschungsstelle Planungsgruppe Ökologie + Umwelt, Hannover
Universität Hannover, Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und -betrieb (IVE) (Prof. Dr.-Ing. R. Kracke)
Bearbeiter Langer, H.
Hoppenstedt, A.
Ulbrich, D.
Gockel, O.
Fehsenfeld, F.
Runge, W.-R.
Vogel, W.
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr, Bonn
Stand Abschluss: Januar 1992

In der Bundesverkehrswegeplanung werden Umweltverträglichkeitsanalysen für Verkehrsprojekte dergleichen Infrastrukturart vorgenommen. Die vorliegende Pilotstudie untersucht die Möglichkeiten, Umweltverträglichkeitsprüfungen auch zwischen unterschiedlichen Infrastrukturprojekten durchzuführen, etwa bei Straßen- und alternativen Schienenprojekten. Als Beispielfall wird der Korridor Hannover-Göttingen untersucht. Zur Diskussion steht der Ausbau der Autobahn von vier auf sechs Fahrspuren; als Alternativprojekt wird die Schnellbahntrasse Hannover-Göttingen der Bahn einbezogen. In der verkehrlichen Analyse wird das Verlagerungspotential auf die Schiene für das Bezugsjahr 1988 errechnet. Den neuen Verkehrsmengenwerten schließt sich die Umweltverträglichkeitsanalyse für das Ausgangsprojekt und das Alternativprojekt an. Die Pilotstudie kann jedoch keine eindeutigen Aussagen hinsichtlich der umweltpolitischen Vorteilhaftigkeit einer Projektrealisierung formulieren.

Veröffentlichung